Bronzefigur des Mars
© Courtesy of Sothebys, Foto: Rick Jenkins

Begegnung mit einem Gott

Der Dresdner Mars von Giambologna

Zum Regierungsantritt von Kurfürst Christian I. von Sachsen sandte der toskanische Großherzog Francesco I. de‘ Medici 1587 kostbare Geschenke aus Florenz nach Dresden, unter anderem drei Kleinbronzen seines Hofbildhauers Giambologna, zu denen der Künstler als persönliche Gabe eine weitere hinzufügte: den sogenannten Dresdner Mars.

  • Laufzeit 29.02.2020—26.07.2020

Dieser wurde

Dieser wurde im Rahmen der Fürstenabfindung 1924 an den Familienverein „Haus Wettin“ abgegeben und gelangte anschließend in den Kunsthandel. 1988 wurde der Mars der Bayer AG in Leverkusen geschenkt, die die Statuette im Sommer 2018 bei Sotheby‘s in London zum Kauf anbieten ließ. Bei dieser Gelegenheit gelang es den SKD dank tatkräftiger Unterstützung des Freistaates Sachsen, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Ernst von Siemens Kunststiftung, der Kulturstiftung der Länder sowie des Freundeskreises der SKD den Dresdner Mars zurück zu erwerben und somit die vier Giambologna-Bronzen des Fürstengeschenks von 1587 wieder zu vereinen.

Ein Ehepaar schaut eine Bronzefigur an 
© SKD, Foto: David Pinzer
Ausstellungsansicht

Diese Rettungsaktion

Diese Rettungsaktion von historischer Dimension sorgte für große Aufmerksamkeit. Die Heimkehr des Dresdner Mars wird mit einer exquisiten Kabinett-Ausstellung gefeiert, in der nicht nur alle vier Kleinbronzen Giambolognas zu sehen sind, sondern auch weitere Exponate zur Geschichte der Schenkung und ihrer Bedeutung für das künstlerische Schaffen am Ende des 16. Jahrhunderts in Sachsen.

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